Wochentage

„Wochenstart“

Am Montag merkst, ist Freitag nicht und Unlust mit viel Kaffee brichst.

Doch sei gewiss, es ist noch Zeit, bis Freitag kommt und dich befreit!


„Dienstag“

Der Mittwoch kommt und Ruh in Sicht, die Woch die geht, drum stör Sie nicht!

Gar nimm Sie an so gut du kannst, am End der Woch vor Freude tanzt, weil’s fast geschafft mit Fleiß und Frust, den Rest der Woch beenden mußt.

Der Lohn der kommt, ist gar schon nah, der Kopf der träumt so wunderbar. Die End der Woch ist schon in Sicht, ach wär’s doch nur erst Dienstag nicht!


„Bergfest“

Am Mittwoch, wird die Woch geteilt, gedanklich, für den Rest verweilt!

Und wär das nicht genug der Taten, dann wärst du einfach gut beraten, wenn Arbeit ruft, nicht läßt sie liegen, weil Freitag, Sie dich doch wird kriegen!

Die Moral der ganzen G’schicht, Arbeit, ignoriert man nicht!


„Donnerstag“

Der Donnerstag, der ging gar flott, drum zweifle nicht und fahre fort, denn Freitag ist ganz nah schon bald, du glaubst es kaum, man wird schnell alt!

Nen kleinen Trost, den geb ich dir, es ist jedoch kein Flaschenbier! Zu guter letzt sei dir Gewiss, der Tag wird gehn und Freitag ist!


„Endlich Freitag“

Am Freitag ist die Woch verbracht und deshalb wird bald Schluß gemacht! Man freut sich schon auf Ruhe Stunden, nur wird nicht’s draus, wenn was gefunden.

Der Cheffe spricht gar mahnd’s Wort, so nicht mein Freund, gehst von Arbeit fort! Und die Crux von der Geschicht‘, freu nicht zu früh, wenn Freitag ist!


„Freitags“

Der Tag bricht an, es ist gewiss, das heute wieder Freitag ist!

Drum will nicht klagen, doch nur sagen, ist’s Freitag’s keine Pflicht, für Verse und gar Reime nicht!

Es ist wie’s ist im wahren Leben, nen Reim zu geben, bin nicht bereit zu jeder Zeit!


„Wochenende“

Die Sonn die scheint, was will man mehr, die Woch vorbei, die Kraft ganz leer.

Drum hör gut zu und mach nicht viel, ist’s End der Woch, des Menschleins Ziel!