Hoffnung

„Licht“

Wo Licht am End des Tunnels scheint, wird Hoffnung gar mit Traum vereint! Drum steh jetzt auf und geh gen Licht, denn helfen, tut viel reden nicht!

Los pack es an mit Schweiß und Mut, selbst wenn’s im Herzen Schmerzen tut. Du wirst es sehn den Lohn der Qual, das Ziel rückt näher und lichtes Strahl. Jetzt folg bloß weiter deinem Weg, weil’s Schritt für Schritt zum Licht nur geht.

Du kannst es sehn des Tunnel’s End, so greifbar nah das Licht schon brennt und fühlst dich gut, weil hast’s geschafft, worüber viele ham gelacht! Doch jetzt ist’s war und bist gar Stolz, den Weg gegangen, durch Glut vom Holz!


„Vernunft“

Die Woch‘ beginnt, man sorgt sich sehr, die Welt die wankt, gar immer mehr! Man schaut nicht hin und blendt’s gar weg, doch Sinn macht’s nicht, nicht hilft dem Zweck!

Drum mach ich mit, mit feinem Reim, denn’s Leben sollt‘ entspannt gar sein! Nicht mit Angst sollst wachen auf, die Waff‘ vorm Kopf als Ziel vom Lauf!

Der Mensch gar soll in Freiheit leben, Kindes Glück man soll erstreben! Essen darf nicht Mangel sein und Bildung, macht das Leben fein!

Doch wie’s nun halt im Leben ist, ein Traum bringt ohne Taten nichts! Drum bitt‘ ich euch Ihr schlauen Leut‘, geht in euch, macht uns Freud‘ und schaut euch an wo Armut ist, helft Mittelstand, nicht durch Verzicht!

Ich sag‘ es hier gar wie es ist, ich kann nichts ändern an dem Mist! Glaub jedoch ganz fest daran, das „VERNUNFT“, so vieles ändern kann!